Es soll sich, laut Aussage des archäologischen Institutes Koblenz, hier auf dem Mühlenberg eine Wachstation und ein Gebäude für Lebensmittelvorräte befunden haben. Diese Gebäude sollen in der Zeit zwischen 200 und 400 nach Christi hier gestanden haben.
Mann kann noch einige Stellen sehen wo der Wachturm und das Vorratslager gestanden haben.
Neben dem Mühlenberg gab es noch weitere solche Einrichtungen. Einmal in Ruitsch an der Nette, dann in Ochtendung an der Burg Wernerseck und in Mayen an der Grube Katzenberg.
In Trimbs, Ruitsch und Ochtendung handelte es sich um reine Vorratslager, die von 5 – 10 Soldaten bewacht wurden. Im Gegensatz dazu gab es in Mayen eine Siedlung.
Hier deutlich zu ekennen die Vertiefungen wo die Balken des Fundamentes des Vorratslagers gelegen haben. Diese befinden auf dem mittleren Hügel neben der Bank.
Rechts neben der Bank, mit geübtem Auge zu erkennen, die Bearbeitung eines Achieferfelsens mit Hammer und Meissel.
Hier gut zu erkennen der Übergang des Felsens von einer Rundung in eine Gerade. In der Geraden dann wiederrum zu Erkennen die Bearbeitung durch Hammer und Meissel. Hier die Meisseleinschläge. Zwischem dem 1. und 2. Hügel, bei dem Aufgang, sehen sie eine leichte U – Form im Fels.
Diese Form stellt die Umrisse des Wachturms dar. An dieser Stelle wurde der Fels so bearbeitet das man hier einen Wachturm errichten konnte. Beim genauen Hinsehen können sie diese Umrisse noch sehr gut Erkennen.
So könnte der Wachturm ausgesehen haben.
Die Wachtürme bestanden wahrscheinlich aus drei Stockwerken. Im Untergeschoß war ein Abstell- und Vorratsraum, im ersten Stock die Wohnräume und im Obergeschoß der Aussichtsraum.